Nutzerorientierung als Schlüssel eines erfolgreichen UX-Designs

Egal ob im Rahmen digitaler Produkte für den Endkunden oder interner Geschäftsanwendungen - Software muss heute optimal an die Bedürfnisse und Anforderungen des Nutzers angepasst sein. Schließlich ist der Nutzer derjenige, der die Software am Ende nutzen soll. Software soll heute nicht mehr nur gebrauchstauglich sein und Nutzungsprobleme vermeiden, sondern dem Nutzer auch Spaß machen und positive Erlebnisse schaffen. Daher ist neben der Usability die UX von immer größerer Bedeutung.

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Allgemeine UX-Begriffe

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UX & Usability

Usability beschreibt die Benutzerfreundlichkeit von Systemen unter Berücksichtigung des jeweiligen Nutzungskontextes. Als zentrale Fragestellung wird die Erreichbarkeit von Zielen des Benutzers geprüft. Dabei spielen Effektivität, Effizienz und die Zufriedenstellung eine maßgebliche Rolle. Nutzungsprobleme können identifiziert und vermieden werden.

User Experience (kurz UX) geht über die reine Usability hinaus. Von zentraler Bedeutung ist nun das Gesamterlebnis des Benutzers. Bei der Betrachtung der UX werden sämtliche Services, Abläufe und Zusammenhänge zum Produkt, der Marke und dem Unternehmen einbezogen. Der Benutzer soll dabei ein positives Gesamterlebnis erfahren und eine emotionale Bindung zum Produkt aufbauen.

UI

UI steht für User Interface und beschreibt die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der Anwendung. Über das User Interface kann der Nutzer mit der Anwendung interagieren, indem er bspw. mit der Maus auf ein Element klickt und so eine Aktion hervorruft.

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User Interface vs User Experience

UXvsUI

Accessibility

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Accessibility ist mit technischen Mitteln ausgedrückte Inklusion. Der Begriff Accessibility beschreibt dabei die Barrierefreiheit von Anwendungen. Ziel ist es Anwendungen für alle Menschen unabhängig von Beeinträchtigungen zugänglich und bedienbar zu machen. Darunter fallen bspw. eine Unterstützung von Screenreadern, eine vollständige Tastaturbedienbarkeit, gute Farbkontraste, aber auch Inhalte in „einfacher Sprache“.

Maßgebliche Richtlinien sind hier die BITV (Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung) innerhalb Deutschlands bzw. das internationale Pendant WCAG (Web Accessibility Guidelines), sowie die WAI-ARIA (Web Acessibility Initiative Accessible Rich Internet Application Suite).

UX, Usability und Accessibility - wozu?

Eine Anwendung, die die Anforderungen von UX, Usability und Accessibility erfüllt, bringt eine Vielzahl an Vorteilen mit. Die Zufriedenheit der Nutzer, seien es die eigenen Mitarbeiter, Kunden oder andere Nutzer, steigt. Der Nutzer kann seine jeweilige Aufgabe zufriedenstellend und mit Freude erfüllen. Es entsteht ein positives Gefühl, welches sich auch positiv auf die Markenwahrnehmung und das Branding eines Unternehmens auswirkt.

Für ein Unternehmen stellt eine gute Usability, UX und Accessibility einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz dar:

  • Steigerung der Nutzerzufriedenheit durch schnell und einfaches erreichen wichtiger Ziele
  • Effizienz- und Effektivitätssteigerungen
  • Fehlervermeidung
  • Positives Gesamterlebnis
  • Bessere Markenwahrnehmung und Branding
  • Mehr Kaufabschlüsse
  • Verbessertes SEO-Ranking

Menschzentrierte Ansätze

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Human Centered Design

Die Gestaltung von nutzerfreundlichen Systemen steht im Mittelpunkt des Human Centered Designs. Ausgehend von den Bedürfnissen, Erwartungen und Emotionen des Nutzers werden die Anforderungen in diesem Konzept an die zu entwickelnde Software abgeleitet. Dies ermöglicht gebrauchstaugliche und zweckdienliche Systeme.

In Abgrenzung zum User Centered Design bezieht Human Centered Design nicht nur die eigentlichen Nutzer des Systems, sondern auch alle weiteren Stakeholder ein. Dies ermöglicht eine Abdeckung der gesamten User Experience.

In einem iterativen Prozess wird dabei die UX fortlaufend optimiert. Der Prozess gliedert sich hierbei in die vier Phasen „Verstehen“, „Definieren“, „Entwerfen“ und „Evaluieren“. In Kombination mit agilen Methoden können gewonnene Erkenntnisse zeitnah angewandt werden.

Design Thinking

Die Gestaltung von nutzerfreundlichen Systemen steht im Mittelpunkt des Human Centered Designs. Ausgehend von den Bedürfnissen, Erwartungen und Emotionen des Nutzers werden die Anforderungen in diesem Konzept an die zu entwickelnde Software abgeleitet. Dies ermöglicht gebrauchstaugliche und zweckdienliche Systeme.

In Abgrenzung zum User Centered Design bezieht Human Centered Design nicht nur die eigentlichen Nutzer des Systems, sondern auch alle weiteren Stakeholder ein. Dies ermöglicht eine Abdeckung der gesamten User Experience.

In einem iterativen Prozess wird dabei die UX fortlaufend optimiert. Der Prozess gliedert sich hierbei in die vier Phasen „Verstehen“, „Definieren“, „Entwerfen“ und „Evaluieren“. In Kombination mit agilen Methoden können gewonnene Erkenntnisse zeitnah angewandt werden.

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Design Sprint

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Die Gestaltung von nutzerfreundlichen Systemen steht im Mittelpunkt des Human Centered Designs. Ausgehend von den Bedürfnissen, Erwartungen und Emotionen des Nutzers werden die Anforderungen in diesem Konzept an die zu entwickelnde Software abgeleitet. Dies ermöglicht gebrauchstaugliche und zweckdienliche Systeme.

In Abgrenzung zum User Centered Design bezieht Human Centered Design nicht nur die eigentlichen Nutzer des Systems, sondern auch alle weiteren Stakeholder ein. Dies ermöglicht eine Abdeckung der gesamten User Experience.

In einem iterativen Prozess wird dabei die UX fortlaufend optimiert. Der Prozess gliedert sich hierbei in die vier Phasen „Verstehen“, „Definieren“, „Entwerfen“ und „Evaluieren“. In Kombination mit agilen Methoden können gewonnene Erkenntnisse zeitnah angewandt werden.

UX-Prototyping

UX-Prototyping

Prototypen ermöglichen das Erleben von Entwürfen und Konzepten. Die spätere Anwendung wird ohne Implementierungsaufwand simuliert und kann durch den Kunden und zukünftige Nutzer*innen geprüft und getestet werden. Dabei können Usability Schwachstellen frühzeitig erkannt und kostengünstig eliminiert werden.

Je nach Detailgrad kann zwischen Low- und High-Fidelity-Prototypen unterschieden werden. Low-Fidelity-Prototypes nutzen Wireframes, um den späteren Aufbau und die grobe Struktur einer Anwendung zu visualisieren. Es können grundlegende Interaktionsmöglichkeiten und Zusammenhänge vermittelt werden. Auf visuelle Gestaltung durch Farben, Typografie oder Bilder wird bewusst verzichtet. Im Kontrast dazu transportieren High-Fidelity-Prototypen das spätere Look-and-Feel der Anwendung. Detailliert ausgearbeitete Masken spiegeln das spätere Resultat sehr genau wieder. Sie sind besonders für eine detaillierte Ausarbeitung von UI & UX geeignet und können als Vorlage für die Implementierung dienen.

Sie möchten sich einmal selbst durch einen Prototypen durchklicken? Kein Problem, testen Sie gerne unseren Reisekostenabrechnungs-Prototypen.

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